Für mich ist ganz klar: SIE sind der Kapitän IHRES Familienschiffes! Als Leuchtturm gebe ich Ihnen an sonnigen Tagen Orientierung und leite Sie in stürmischen Zeiten wieder in ruhige See.
Dass Sie das Ruder übernehmen und auch mal Ihren Anker setzen können, ist unser gemeinsames Ziel.
Wenn Sie mit Ihren Kindern auf Augenhöhe zusammenarbeiten wollen, sind Sie bei mir richtig.
Bei mir lernen Sie nicht DIE EINE Methode kennen, die ALLEN helfen soll – sondern je nachdem, was SIE heute brauchen, gestalte ich unser Gespräch. Dazu greife ich auf einen umfangreichen Wissens- und Erfahrungsschatz zurück. Und immer orientiere ich mich dabei an den Grundwerten der Gleichwürdigkeit und Authentizität, die Jesper Juul mit seiner Arbeit in die Familienberatung eingebracht hat.
Wenn Sie weiterlesen wollen, erfahren Sie auf dieser Seite mehr über die möglichen Schritte und über meine Leitbilder.
Der 1. Schritt meiner Beratung als Beispiel:
Eine Familie kommt mit einem akuten Problem zu mir. Wir schauen uns genau an: Wann und wie oft tritt der Konflikt auf? Wer sind die unmittelbar Beteiligten? Wo passiert das? Für die Sofortlösung ist wichtig, dass ich mit den Eltern für den aktuellen Fall Tipps und Hinweise bekommen, wie sie beim nächsten Mal diese Situation entschärfen können oder es gar nicht mehr dazu kommt. Sehr oft reicht das schon und mit einem Beratungsgespräch ist allen geholfen – Ziel erreicht! Die Probleme lösen sich auf.
So gehen wir den 2. Schritt als Beispiel meiner Beratung:
Wenn die Schwierigkeiten umfassender sind oder bereits länger andauern, schauen wir im zweiten Schritt gemeinsam: Wie ist das Gesamtgefüge der Familie? Welche Einflüsse wirken von außen? Wie ordnen wir das Verhalten in eine altersgerechte Entwicklung ein? Welche Erwartungshaltungen gibt es? Eine Mutter, die mit mir in einem solchen Gespräch war, fasste es wunderbar zusammen: „Mit dir kann ich in der Draufsicht auf unsere Familie die verschiedenen Zusammenhänge erkennen und so besser verstehen, wie es zu den Problemen kommt und was wir verändern müssen!“
Bei Interesse der Eltern gehen wir in den nächsten Beratungen zum 3. Schritt. Warum wird das Verhalten als so störend empfunden? Mit welchen Ereignissen, Erinnerungen oder Erwartungen konfrontiert das Verhalten des Kindes die Eltern? Welche unbewussten und ungelösten Konflikte aus deren Herkunftsfamilie treten zu Tage? Und wie gehen wir jetzt damit um? So können lang zurückliegende Erlebnisse sowie damit verbundene Blockaden aufgearbeitet und neu eingeordnet werden. Damit helfen wir der Familie und ent-spannen das Zusammenleben.
Ob Sie nur eine Akut-Lösung brauchen oder Sie eine tiefgründigere Beratung wünschen, entscheiden SIE! Oft reicht ein Gesprächstermin, manchmal aber begleite ich Familien über einen längeren Zeitraum – so, wie es sich für Sie richtig anfühlt. Probieren Sie es aus! Mein interaktiver Ansatz läßt das tägliche Zusammenleben wieder funktionieren. Stellen Sie sich vor: die Familie ist ein Mobile – und in der Arbeit mit jedem Einzelnen, bzw. denen, die ein großes Konfliktpotential haben – bringe ich durch Gespräche und neue Verhaltensmuster die Teile wieder in Einklang.
Auch mein Leuchtturm im Leben hat sich über Leitbilder geformt, an deren Vorbild ich meine eigene individuelle Methode entwickelt habe. Eine große Hilfe dazu waren mir folgende Wissenschaftler und Familiencoaches mit ihren Beratungsansätzen:
Prof. Dr. Gerald Hüther – Neurobiologe, Autor
Seine Theorie: „Im Mutterleib entwickeln sich Babys in völliger Abhängigkeit von der Mutter und gleichzeitig erleben sie eigene Sinneserfahrungen. Beides ist entscheidend für die gesunde Entwicklung des Babys. Diese Grunderfahrung wird im Hirn fest verankert. Es bleibt lebenslang absolut wichtig, eine Balance zwischen Autonomie und Selbstbestimmung auf der einen Seite und Verbundenheit mit anderen Menschen auf der anderen Seite zu finden.“
Seine Erkenntnis hat mich tief berührt: „Deshalb zeigen uns verhaltensauffällige Kinder die einzige traurige Lösung, die sie bisher für sich gefunden haben.“
(Gedächtniszitate aus dem Vortrag von Gerald Hüther bei der 17. Fachtagung Kind in Radebeul am 14.04.2018.)
Mathias Voelchert, Gründer und Leiter von familylab.de, Betriebswirt, Coach, Autor
„Unsere Arbeit bei familylab ist beziehungsorientiert – nicht nur lösungsorientiert!“
Jesper Juul – Familientherapeut, Sozialpädagoge, XXX
Die Offenbarung für mich von Kommunikation in der Familie
„Es bedarf zweier Dinge, um eine gute Atmosphäre in der Familie zu schaffen: Liebe und Bereitschaft.“
„Kinder, die angeblich ihre Grenzen „austesten“, suchen gewissermaßen nach der wahren Persönlichkeit ihrer Eltern. Sie wollen wissen, wer ihre Eltern eigentlich sind und wofür sie stehen.“ „Kinder wollen gern mit ihren Eltern zusammenarbeiten und ihnen das geben, wonach sie verlangen. Das verschafft ihnen ein Gefühl von Glück und Zufriedenheit.“ „Keine andere Familie auf der Welt ist mit unserer identisch. Also müssen wir gemeinsam experimentieren, um einen Weg zu finden, mit dem wir alle zufrieden sind.“ Zitate aus dem Buch „Die kompetente Familie“
Und: „Ich habe versucht, die vier grundlegenden Werte zu beschreiben, die meiner Erfahrung nach eine konstruktive Wirkung auf das Zusammenleben zwischen Erwachsenen und Kindern haben. Diese sind Gleichwürdigkeit, Authentizität, Integrität und persönliche Verantwortung. Ich hoffe, möglichst viele Eltern lassen sich davon inspirieren.“ Zitat aus seinem Buch „Das Familienhaus“.
Jesper Juul entwickelte eine eigene Therapie und Beratungsform: Kurzzeitinterventionen mit der gesamten Familie, handlungsorientiert und praxisnah. Juul geht davon aus, dass Kinder von Geburt an soziale sowie emotionale Kompetenz besitzen – wie Erwachsene. Sie fügen sich durch Nachahmung ein und brauchen keine verbale oder sogar „handfeste“ Erziehung. So darf dem Kind in seiner Selbstachtung kein Schaden zugefügt werden. Der dänische Familientherapeut gründete das „Kempler Institute of Scandinavia“ und familylab International.
„Kinder brauchen Eltern wie Leuchttürme! Eltern senden in regelmäßigen Abständen deutliche Signale aus, damit ihre Kinder im Laufe der Zeit lernen, einen sicheren Kurs zu halten – man könnte auch sagen, um zu kooperieren, ohne mehr als nötig von sich selbst aufzugeben.“
„Kinder suchen keine Grenzen, sie wollen Kontakt.“
„Gemeinsam wachsen: Eltern wachsen mit ihren Kindern“
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